Von Technikinteresse bis zum Herzensprojekt: Wie virtuelle Routen Generationen verbinden
31. März 2025

Unser ehrenamtlicher Mitarbeiter Frank Willms verwandelt seine Leidenschaft für das Rennradfahren in Bike Labyrinth und verbindet so Menschen durch virtuelle Fahrradtouren. Was als persönliche Suche nach Routen begann, entwickelt sich zu einer großen Begeisterung, die Menschen mit unterschiedlichen Bedürfnissen und Fähigkeiten neue Wege eröffnet. Insbesondere im Frühling und Sommer zieht es den Tour de France-Fan in verschiedenen Ländern auf sein Rennrad. “Ganz egal, ob Radsport über den Wolken von Teneriffa, ein Radrennen um den Vätternsee in Schweden oder die Erkundung elf verschiedener niederländischer Städte bei der “Fietselfstedentocht”, erzählt uns Frank voller Vorfreude auf das diesjährige Radrennen. Gemeinsam mit seinem Sohn ist keine Strecke zu lang und kein Berg zu hoch.

Frank Willms, Ehrenamtlicher Mitarbeiter bei Bike Labyrinth

Franks Reise zu Bike Labyrinth

Eine Herausforderung konnte Frank allerdings nicht meistern: Rennradfahren bei schlechtem Wetter. „Besonders hier an der Nordsee überrascht dich das Wetter jeden Tag - es fängt aus dem Nichts an zu schütten. Genau deshalb habe ich angefangen, nach virtuellen Routen zu suchen, die ich unabhängig von der Jahreszeit und dem unberechenbaren Wetter fahren kann.“ Nach langer Recherche stieß Frank vor etwa 10 Jahren auf Bike Labyrinth. Von dieser Idee war er so fasziniert, dass sie ihn im Frühling letzten Jahres immer noch nicht loslassen wollte. Daher setzte er sich kurzerhand mit unserem Team in Kontakt. Schon bald engagiert Frank sich ehrenamtlich, um Bike Labyrinth vor allem in seiner Heimat Ostfriesland im Norden Deutschlands zu fördern.

Bike Labyrinth öffnet Menschen Türen, die sie selbst nicht mehr öffnen können.

Frank Willms, Ehrenamtlicher Mitarbeiter bei Bike Labyrinth

Begeisterung aus Informatik und Herz

Frank war von Anfang an von der technischen Umsetzung von Bike Labyrinth fasziniert. Als Informatiker beeindrucken ihn besonders die ausgefeilte Technologie und die intuitive Bedienung, die von jeder Altersgruppe problemlos angenommen wird. Er erkannte jedoch schnell, dass das Potenzial von Bike Labyrinth weit über die Technik hinausging. „Es ist eine Tür zu einer neuen Welt, die Bike Labyrinth geöffnet hat“, sagt er. „Ich habe schnell bemerkt, wie die Menschen aufblühen und Freude empfinden, wenn sie verschiedene virtuelle Routen erkunden. Jeder, der Bike Labyrinth ausprobiert, hat ein Lächeln auf dem Gesicht", stellt der Informatiker fest. Diese Fähigkeit, Freude und Staunen zu wecken, ist für ihn der wahre Wert der virtuellen Fahrradrouten.

Neue Entdeckungen für jeden

Bike Labyrinth macht das Reisen und Entdecken für jeden zugänglich - und das, völlig unabhängig von körperlichen und gesundheitlichen Einschränkungen. "Ich denke, die innovative Möglichkeit, die Welt virtuell zu entdecken, ist von unschätzbarem Wert. Zu sehen, wie Menschen durch Bike Labyrinth eine neue Lebensqualität entdecken, ist wie Zauberei", sagt Frank.

Frank und Femke Willms

Brücke zwischen den Generationen

Für Frank sind besonders die Dankbarkeit und die vielen neuen Gespräche, die durch Bike Labyrinth entstehen, unvergleichliche Erlebnisse. Die Interaktion durch die individuellen Richtungswechsel der virtuellen Routen sorgt dabei für einen lebendigen Austausch unter den Nutzern. “Da musst du rechts abbiegen, links sind wir gestern lang gefahren”, hört der ehrenamtliche Mitarbeiter die Senioren diskutieren, die gemeinsam mit Bike Labyrinth in Erinnerungen schwelgen. “Eine der größten Stärken von Bike Labyrinth ist die Brücke, die zwischen den Generationen geschlagen wird. Während mein Schwiegervater in die Pedale tritt, zeigt meine Tochter ihm virtuell ihr Lieblingscafé in Münster und erzählt von ihrem Studium, das sie im vergangenen Jahr begonnen hat. Bike Labyrinth macht also ein bisher unzugängliches Leben virtuell erlebbar”.

Besonders stolz ist Frank Willms, dass seine Tochter Femke ein Praktikum bei Bike Labyrinth begonnen hat. Er ist begeistert, dass sie an einem sinnstiftenden Projekt mitwirken kann und dabei in einem so wertschätzenden Miteinander wächst. Da Femkes Studium im April weitergeht, verabschiedete sie sich vergangene Woche von uns: „Ich danke euch allen, dass ihr mich so herzlich aufgenommen und mir ohne zu zögern geholfen habt. Ich werde mich immer an die Zeit und die Dinge, die ich gelernt habe, erinnern.“

Familie Willms ist daher der ideale Beweis für die Brücken, die Bike Labyrinth baut und die Generationen, die die virtuellen Routen miteinander verbinden.

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