Häufige Missverständnisse und Erfolgsgeschichten zur Bewegungstherapie für Senioren
28. Januar 2025

Bewegungstherapie ist für viele ältere Menschen ein wertvolles Mittel, um ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden zu verbessern. Dennoch gibt es hartnäckige Missverständnisse über diese Therapieform. Durch das Teilen von Erfolgsgeschichten hoffen wir, diese Missverständnisse aus der Welt zu schaffen.

Häufige Missverständnisse über Bewegungstherapie

"Ich bin zu alt, um mich zu bewegen."

Eines der größten Missverständnisse über Bewegungstherapie ist die Annahme, dass das Alter ein Hindernis darstellt. Viele ältere Menschen glauben, dass Bewegung nicht mehr möglich oder sinnvoll ist, wenn sie ein gewisses Alter erreicht haben – dass es zu spät ist, anzufangen. Doch das Gegenteil ist der Fall.

Schon leichte Bewegungen, wie tägliche Spaziergänge, einfache Dehnübungen, Übungen zu Hause oder sanftes Yoga, können einen großen Unterschied machen. Regelmäßige Bewegung stärkt nicht nur Muskeln und Gelenke, sondern verbessert auch die Durchblutung, das Energielevel und sogar die Stimmung.

Viele Physiotherapeuten betonen, dass es nie zu spät ist, anzufangen. Kleine Schritte können zu großen Veränderungen führen – sei es weniger Schmerzen, mehr Beweglichkeit oder ein besseres Gleichgewicht. Alter sollte also nie als Ausrede dienen, um stillzusitzen.

"Das ist zu anstrengend für meinen Körper."

Ein weiteres häufiges Anliegen ist die Befürchtung, dass Bewegungstherapie zu intensiv ist, besonders für Menschen mit körperlichen Einschränkungen oder Gesundheitsproblemen. Doch Bewegungstherapie ist darauf ausgelegt, an die Bedürfnisse und Möglichkeiten der Person angepasst zu werden.

Physiotherapeuten passen die Übungen genau an Ihre Anforderungen an. Haben Sie Gelenkschmerzen oder eingeschränkte Mobilität? Kein Problem. Ihr Therapeut wird Übungen empfehlen, die darauf Rücksicht nehmen und langsam daran arbeiten, die Probleme zu verbessern.

Zum Beispiel kann anstelle intensiven Krafttrainings ein Therapeut leichte Widerstandsbänder verwenden oder Übungen vorschlagen, die im Sitzen durchgeführt werden. Das Ziel ist immer, in der Komfortzone zu bleiben und gleichzeitig schrittweise Fortschritte zu machen.

Von 5 Minuten auf eine Stunde Radfahren pro Tag

So erzählt Gretha von ihrem Sohn Remco, der in der Pflegeeinrichtung Ganzenkamp von ’s Heeren Loo lebt. Aufgrund seiner Behinderung benötigt er viel Unterstützung und bewegte sich kaum eigenständig. Mit Hilfe von Fietslabyrint (einem virtuellen Fahrrad-System) und einem Rollstuhlfahrrad fährt er nun jeden Tag. Er begann mit fünf Minuten, aber inzwischen hat sich seine Kondition so verbessert, dass er über eine Stunde mit Bike Labyrinth trainiert.

Wie es ihr Leben verändert hat

Erfolgsgeschichten wie diese zeigen, dass Bewegungstherapie nicht nur die körperliche Gesundheit verbessert, sondern auch das allgemeine Wohlbefinden steigert. Senioren berichten oft von mehr Selbstständigkeit, mehr Energie und einem Gefühl des Stolzes, wieder Dinge tun zu können, die zuvor unmöglich schienen. Dies sind wichtige Faktoren für die Lebensqualität und das persönliche Glück.

Das Überwinden dieser Missverständnisse eröffnet Senioren die Tür zu einem aktiveren, gesünderen und glücklicheren Leben. Bewegungstherapie bietet Möglichkeiten für jeden, unabhängig von Alter oder körperlichen Einschränkungen.

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